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Holzskulptur für die Palliativstation

Einen verletzten und zugleich geborgenen Menschen zeigt die Holzskulptur der Unterallgäuer Künstlerin Cornelia Grzywa (Zweite von rechts), welche die Witwe Heike Kahnert (Zweite von links) der Memminger Palliativstation geschenkt hat. Für die Spende bedankten sich ganz herzlich (von links) der stellvertretende Stationsleiter Christian Issing, Stationsleiterin Ines Rudolf, der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Jens Stollfuss und die Pflegedienstleiterin Renate Schlichthärle (ganz rechts). Foto: Häfele/Klinikum Memmingen

 

„…Aber immer bin ich geschützt, gehalten, geliebt, weil du da bist“ – Mit diesen Worten beschreibt die Unterallgäuer Künstlerin Cornelia Grzywa ihre erschaffene Holzskulptur, die ab sofort unheilbar kranken Menschen auf der Memminger Palliativstation Mut machen soll. Das Kunstwerk wurde dem Klinikum Memmingen von der Witwe Heike Kahnert gespendet, die bereits durch das Balkonprojekt der Palliativstation in Aktion getreten war.   

„Noch kurz vor dem Tod meines krebskranken Mannes Tom haben wir gemeinsam eine Ausstellung besucht, in der ihn die Skulpturen der Künstlerin Cornelia Grzywa ermutigt haben, weiterzukämpfen“, erzählt eine sichtlich gerührte Heike Kahnert bei der Übergabe der Holzskulptur an die Mitarbeiter der Memminger Palliativstation.

Die Skulptur, die aus einer Baumscheibe entstanden ist, zeigt einen gebrochenen, verwundeten Menschen, der von etwas Schützendem umgeben ist, das ihn hält.

„Es zeigt etwas Verletztes und doch etwas Geborgenes“, beschreibt die anwesende Moosbacher Künstlerin Cornelia Grzywa, die das Stück Holz – ursprünglich ein Abfallprodukt aus einer Sägerei – mit einer Band- und Kreissäge bearbeitet hat.

Vor fast genau drei Jahren, am 21. November 2017, war der krebskranke Thomas Kahnert gestorben, der mehrere Male auf der Memminger Palliativstation gelegen hatte und dessen Wunsch nach einem Balkon – um noch einmal die „Kraft der Sonne zu spüren“ – später durch viele Spendengelder realisiert werden konnte.

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