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Klinikum Memmingen etabliert Ausbildung zum Pflegefachhelfer

Pflegefachhelfer unterstützen die Pflegekräfte im Krankenhaus und führen ärztliche Verordnungen aus. Das Klinikum Memmingen bietet ab Frühjahr kommenden Jahres die einjährige Ausbildung an. Foto: Wienand/Klinikum Memmingen

 

Sie unterstützen die Pflegefachkräfte im Klinikum, führen ärztliche Verordnungen aus, helfen bei der Körperpflege und der Nahrungsaufnahme: Staatlich geprüfte Pflegefachhelfer. Die Ausbildung dauert lediglich ein Jahr und ist bei jungen Menschen mit Mittelschulabschluss, aber auch bei Quereinsteigern beliebt. Das Klinikum Memmingen bietet ab April 2023 rund 20 Plätze für die Ausbildung an.  

„Wir freuen uns, dass wir ab dem kommenden Jahr neben der dreijährigen Ausbildung zur Pflegefachkraft auch die einjährige Ausbildung zum Pflegefachhelfer anbieten können“, betont der Vorstand des Klinikums Memmingen, Maximilian Mai. „Denn die Aufgaben im Krankenhaus werden immer vielfältiger und die Pflegefachhelfer sind eine fachliche und personelle Bereicherung auf den Stationen.“   

Pflegefachhelfer erlangen während ihrer einjährigen Ausbildung ein Grundlagenwissen in den Bereichen Krankheitslehre, Grundpflege, Anatomie, Kommunikation und Sozialkunde. Die Ausbildung ist mit einem hohen Praxisanteil verknüpft: 850 Stunden verbringen die Auszubildenden in den verschiedenen Einsatzbereichen im Klinikum, wie beispielsweise der Chirurgie, der Gynäkologie oder der Inneren Medizin.

„Während der praktischen Einsätze erlernen die Auszubildenden, wie man eine Grundpflege fachlich qualifiziert umsetzt. Sie unterstützen Patienten bei der Körperpflege, beim Kleiden, bei der Positionsveränderung im Bett, beim Aufsitzen, Aufstehen und Laufen“, erklärt der Leiter der Berufsfachschule für Pflege, Fridolin Bruckner. „Auch lernen sie, wie man beispielsweise vorbeugende Pflegemaßnahmen durchführt, um Wundliegen, eine Lungenentzündung oder eine Thrombose zu vermeiden.“ Bei ihren praktischen Einsätzen werden die Auszubildenden von qualifizierten Praxisanleitern sowie den Teams der Einsatzstellen angeleitet und unterstützt. Daneben erhalten die Auszubildenden Einblicke in einen Pflegebereich außerhalb des Klinikums, nämlich die ambulante Pflege.

Während ihres 700 Stunden umfassenden Unterrichts in der Berufsfachschule für Krankenpflegehilfe erfahren die Auszubildenden Wissenswertes über den Aufbau des menschlichen Körpers sowie die Ursache, Diagnostik und Therapie verschiedener Erkrankungen.

Nach ihrer einjährigen, staatlich geprüften Ausbildung können Pflegefachhelfer dann in der Akutpflege im Krankenhaus, in der stationären Altenhilfe oder der ambulanten Pflege arbeiten.

„Bei uns im Klinikum Memmingen sind Pflegefachhelfer herzlich willkommen“, betont Schulleiter Bruckner. „Denn für die Versorgung unserer Patienten sind wir dankbar um jede helfende Hand am Bett. Hier können wir durch einen Qualifikationsmix in der Pflege viel erreichen.“

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