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Luisa verstärkt das Team der Berufsfachschule für Pflege

Von links nach rechts: Übungspuppe Luisa, Schulleiter Fridolin Bruckner M.Sc., Lehrassistentin Jana Schneider, Vorsitzender des Fördervereins Prof. Dr. Rainer Burghard
Foto: Elke Schopf/Klinikum Memmingen

 

Die neue Krankenpflegepuppe hat noch keinen Namen, Herr Professor Burghard tauft Sie bei der Spendenübergabe spontan auf den Namen Luisa.
Die Puppe dient im neuen Ausbildungszweig für Pflegefachhelfer dazu praktische Tätigkeiten, die in der Theorie vermittelt werden, zu üben. Diese Krankenpflegepuppe bietet Übungsmöglichkeiten für eine Vielzahl von klinischen Prozeduren für zukünftiges Pflegepersonal. Die äußere Erscheinung des Modells ist weiblich, jedoch kann die Puppe durch das Anbringen der männlichen Genitalien zu einer männlichen Puppe „umgebaut“ werden. Die Puppe bietet zahlreiche Übungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Versorgung eines künstlichen Darmausgangs oder eines Luftröhrenschnitts sowie den Umgang mit Drainagen. Man kann das Spritzen und Katheterisieren üben oder eine Nasen-Magensonde legen.

Staatlich geprüfte Pflegefachhelfer unterstützen die Pflegefachkräfte im Klinikum, führen ärztliche Verordnungen aus, helfen bei der Körperpflege und der Nahrungsaufnahme. Die Ausbildung dauert lediglich ein Jahr und ist bei jungen Menschen mit Mittelschulabschluss, aber auch bei Quereinsteigern beliebt. Das Klinikum Memmingen bietet ab April 2023 rund 20 Plätze für die Ausbildung an. Aktuell bestehen am Klinikum Memmingen beste Voraussetzungen für eine Übernahme nach einem erfolgreichen Ausbildungsabschluss. Mit einer Lehrzeitverkürzung von einem Jahr können die examinierten Pflegefachhelfer eine Ausbildung zur Pflegefachkraft anschließen.

Gespendet wurde die Übungspuppe für die Pflegefachhelferausbildung an der Berufsfachschule für Pflege Klinikum Memmingen AöR vom „Verein der Freunde und Förderer Klinikum Memmingen e.V.“.

Der Verein sieht hier seine Aufgabe darin, durch Unterstützung und Förderung der Ausbildung von Pflegekräften dem drohenden Pflegenotstand zu begegnen, der in den meisten Kliniken - verschärft durch die Coronapandemie - bereits traurige Realität geworden ist.                                                                           
Ziel des Fördervereins ganz generell ist es, den Patienten des Klinikums Memmingen in der Behandlung an der Stelle helfen, wo die öffentliche Krankenhausfinanzierung in Zeiten knapp werdender Mittel den Bedarf nicht optimal abdecken kann. Neben der Finanzierung von Therapiegeräten möchte der Förderverein Wohlbefinden und Gesundheit aller Patienten des Memminger Klinikums fördern. Unterstützt wurden in der Vergangenheit unter anderem der Bau eines Balkons für die Palliativstation, die kindgerechte Ausstattung der Tagesklinik der Kinderklinik, Fernsehgeräte für die Dialysestation und die regelmäßige finanzielle Unterstützung der Arbeit des Klinischen Ethikkomitees (KEK)". Damit dies auch künftig gut gelingen kann bittet der Verein weiterhin um Spenden (s. Kontakt nächste Seite)

Herr Bruckner und sein Team bedankten sich herzlich für die großzügige Spende.

Kontakt:
Verein der Freunde und Förderer Klinikum Memmingen e.V.
Ärztlicher Direktor Prof. Dr. J. Stollfuss
Bismarckstr. 23, 87700 Memmingen
08331/70-2330

Bankverbindung:
Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim
IBAN: DE 66 7315 0000 0000 2107 40
BIC: BYLADEM1MLM

www.klinikum-memmingen.de

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