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Beim Blick in einen Inkubator, in dem eine Frühchen-Puppe lag, konnten sich die Besucher eine Vorstellung davon machen, wie klein frühgeborene Kinder bei ihrer Geburt sind. Foto: Eva Maria Häfele/Pressestelle Klinikum Memmingen
Haben anlässlich des Weltfrühgeborenentages (17. November) auf die besondere Situation von Frühgeborenen hingewiesen: Mitarbeitende der Kinderklinik und des Nachsorgemodells Bunter Kreis. Auf einer großen Aktionsfläche im Foyer des Klinikums Memmingen informierten sie über ihre Arbeit und die besonderen Bedürfnisse von frühgeborenen Kindern. Geschmückt war der Stand mit violetten Luftballonen. Denn die Farbe Lila steht für Hoffnung und gilt weltweit als die Farbe der Frühgeborenen ("Purple for Preemies").
Beim Blick in einen Inkubator (Brutkasten), in dem eine Frühchen-Puppe an Schläuchen angeschlossen lag, konnten sich die Besucherinnen und Besucher eine Vorstellung davon machen, wie klein frühgeborene Kinder bei ihrer Geburt sind. Dabei informierten Mitarbeitende der Kinderklinik über die Risiken und langfristigen Folgen von Frühgeburten, aber auch über die heutigen medizinischen Möglichkeiten.
Interessierte durften auch in den Inkubator fassen. Allerdings nur mit perfekt desinfizierten Händen – um zu verdeutlichen, dass eine einwandfreie Händehygiene für die Kleinsten lebensnotwendig ist. Wer wollte, konnte in einer Schwarzlichtbox überprüfen, ob er die Händehygiene exakt beherrscht. Denn mit Hilfe der Box, die normalerweise zu Schulungszwecken verwendet wird, können mit einem fluoreszierenden Kontrastmittel Benetzungslücken in der Händedesinfektion sichtbar gemacht werden.
Der Bunte Kreis informierte am Stand über seine Nachsorgeangebote für Familien mit einem Frühchen und ein Ballonkünstler erfreute die kleinen Besucherinnen und Besucher mit fantasievollen Luftballonfiguren.
Zum Abschluss des Tages erstrahlte die Fassade des Klinikums in der Farbe Lila – ganz im Zeichen von "Purple for Preemies".
