Sozialdienst | Sozialpädiatrisches Zentrum
In der Pädiatrie und gerade im Bereich der Sozialpädiatrie muss die Aufmerksamkeit eines interdisziplinären Teams auf die Auswirkung von Entwicklungsrisiken, Krankheit oder Behinderung auf das gesamte soziale Bezugssystem des Patienten gerichtet werden. Ein krankes Kind kann nicht ohne seine Bezugspersonen gesehen werden.
Entwicklungsrisiken stehen in einer ständigen Wechselwirkung zwischen dem Patienten und seinen Angehörigen, ja seinem gesamten sozialen Umfeld. Soziale Arbeit richtet den Fokus auf diese Wechselwirkung, stärkt und fördert die vorhandenen Ressourcen und unterstützt den Prozess der Krankheitsbewältigung, der Wiederherstellung von Gesundheit, der Akzeptanz, Linderung und Kompensation von Beeinträchtigung und ganz besonders die Integration des Kindes oder Jugendlichen in seine Familie, Kindergarten, Schule, Beruf.
So ist Sozialarbeit ein wichtiger (Be-)Handlungsansatz neben der somatischen und psychischen Diagnostik und Therapie.
Sozialrechtliche Beratung
- Krankenkassenleistungen
- Pflegegeld
- Rehabilitationsmaßnahmen
- Nachteilsausgleich (GdB)
Vermittlung von Hilfen
- Familienentlastung
- Häusliche Krankenpflege
- Jugendhilfe
- Familienhilfe/-pflege
- Berufliche Eingliederung
- Integrationshilfen (Schule und Kita)
- Nachsorge nach Entlassung
- Frühe Hilfen
- Frühförderung
Vernetzung
- Kindergarten, Schule
- Ämter, Behörden > Helferkonferenzen
- Elterninitiativen
Mitarbeiterinnen:
Elisabeth Daufratshofer, Monika Schmucker und Ulrike Titze (Tel.: 08331 - 702600)
Weiterführende Informationen zum Sozialpädiatrisches Zentrum – SPZ am Klinikum Memmingen:
Sprechzeiten
Sprechzeiten
Kinder und Jugendliche können bei uns nur auf Überweisung von Ärzten für Kinder- und Jugendmedizin, Ärzten für Neurologie und Psychiatrie sowie von Kinder- und Jugendpsychiatern vorgestellt werden.
Telefonnummer Sekretariat:
08331 - 70 2500
Montag bis Donnerstag
jeweils von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitag
von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr